Weltweites Interesse an Forschung


03. Okt. 2022

Bei der wichtigsten Raman Konferenz in den USA konnte die Arbeitsgruppe Spektroskopie ihre Arbeit im internationalen Umfeld präsentieren.

Convention Centre

Beitrag des Campus Tulln war das Poster „In situ or colloidal prepared metal nanoparticles on E.coli and cyanobacteria for improved reproducible SERS” von Daniel Zimmermann, Vanessa Rumpler, Daniel-Ralph Hermann, David Lilek, Birgit Herbinger und Katerina Prohaska. Großes Interesse fand vor allem der QR code, der auf der Internetplattform open source github genutzt werden kann, welche eine öffentliche Nutzung und Bearbeitung von entwickelten Algorithmen erlaubt. Mit dem Algorithmus von Daniel Zimmermann ist ein objektives Sortieren von Raman Spektren unterschiedlicher Qualität möglich.

Im Rahmen der gut besuchten Konferenz war inspirierend auch mit einigen internationalen Koryphäen den Beitrag zu diskutieren, vor allem mit den führenden Expertinnen und Experten der Jena Gruppe, welche von Professor Wolfgang Kiefer an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena gegründet wurde und die sich mit Raman Spektroskopie beschäftigt. Vor Allem ihre wissenschaftlichen Empfehlungen wurden mitgenommen und werden künftig umgesetzt. Die Arbeit dieser weltweit renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist für die Etablierung und Anwendung der Raman Spektroskopie wegweisend. Mit Hilfe der Förderung können diese Kontakte vertieft und ausgebaut werden.

Das Projekt „Ra-Dia-M“, das sich mit der Raman Diagnostik von Melanomzellen beschäftigt und gemeinsam mit der IMC Krems und der Universität Salzburg bei der Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H. (GFF) eingereicht wurde, erhielt kürzlich den Zuschlag für eine dreijährige Förderung. Dadurch können pro Jahr zwei Masterarbeiten und eine PhD Stelle unterstützt werden. Projektstart wird am 1. November 2022 sein.


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