„Ich habe ein Auslandssemester an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg (HAW) verbracht.
Die Hochschule zeichnet sich aus durch einen sehr breit gefächerten und technisch-mathematischen Schwerpunkt, viele neu ausgestattete Labors, größtenteils Vorlesungen in kleineren Gruppen und ein großes Zusatzangebot an Infoveranstaltungen/-vorlesungen.
Man wird von Anfang an gut betreut, vor allem durch die KoordinatorInnen und das Buddy-Programm. In den „Welcome Weeks“ - zwei Wochen vor Vorlesungsbeginn - lernt man alle International Students der HAW Hamburg kennen und findet schnell Anschluss (z. B. International Dinner). Wenn man in einer multikulturellen Stadt/Uni und grundsätzlich auf Deutsch studieren möchte und auch internationale Kontakte knüpfen will, bietet sich Hamburg für ein Auslandssemester an.“
„Trotz anfänglicher Zweifel war es rückblickend die beste Entscheidung mein Auslandssemester in Polen an der University of Technology in Lodz zu absolvieren. Diese fünf Monate haben mein Leben um so vieles bereichert. Ich habe so viele großartige Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen kennengelernt und dadurch meinen Horizont um so vieles erweitert. Ein Auslandsstudium ist eine tolle Chance über seinen Schatten zu springen und sich neuen Herausforderungen zu stellen – es lohnt sich. Ich bin aus diesem Auslandssemester mit ganz neuem Selbstvertrauen zurückgekommen und kann nur jedem empfehlen eine Zeit lang in einem anderen Land zu leben, andere Menschen und Kulturen kennenzulernen und sich sprachlich weiterzubilden.
Besonders die ESN – Erasmus Students Network Organisation - die sich um Auslandsstudierende kümmert hat es mir leicht gemacht, mich in einem fremden Land zurechtzufinden. Die Leute die Teil dieser Organisation sind, sind selbst Studierende und rund um die Uhr erreichbar und stets hilfsbereit. Es werden viele Events rund ums Kennenlernen verschiedener Kulturen veranstaltet, sowie Trips in die verschiedenen Städte Polens um auch das Land kennenzulernen. Danke dafür! :-)"
„Studieren in Kanada ist sehr praxisbezogen. Man muss stets mitlernen, wird sehr gefordert und das meiste wird bereits in derselben Woche im Labor praktiziert und angewendet. Die ProfessorInnen sind immer auf dem neuesten Stand und haben es immer wieder auf ein Neues geschafft, mich von ihrem Spezialgebiet zu begeistern und ich habe mir in den 4 Monaten wahrscheinlich Wissen für mein restliches Leben angeeignet.
Kanada ist ein wunderschönes Land mit einer wahnsinnig tollen Bildungsqualität. Egal ob von der Schneeschuhwanderung in den Bergen bis hin zum Radfahren entlang des Meeres in Vancouver, man bekommt nie genug. Die öffentlichen Verkehrsnetze sind, allein schon weil das Land unendlich groß ist, nicht allzu gut ausgeprägt, jedoch organisiert die Universität und Baker House sehr viele Ausflüge, welche preiswert und unheimlich spannend sind.“
„Meine 6 Monate in Kopenhagen waren ein großes Abenteuer, das ich nicht so schnell wieder vergessen werde.
Bei meiner Ankunft wurde ich sehr herzlich von einer Familie aus Bangladesch empfangen, mit der ich über die 6 Monate zusammengelebt habe und die mich unterstützt hat, als würde ich zur Familie gehören. Meine dänische Nachbarschaft war auch unglaublich offenherzig und hilfsbereit und lud mich öfters zu „Fika“ (Kaffee und Kuchen) ein. Das Radfahrernetz in Kopenhagen ist sehr gut ausgebaut und es fiel mir daher leicht, jeden Tag in die Arbeit zu radeln und in meiner Freizeit die Gegend zu erkunden. An Wochenenden habe ich die Zeit genutzt, mit meinen neuen Freunden durch Dänemark und Skandinavien zu reisen. Last but not least, das Praktikum:
Die Zusammenarbeit mit meiner besonders internationalen und herzlichen Arbeitsgruppe war sehr spannend, lehrreich und vielseitig und ich bin sehr froh und dankbar, die Möglichkeit bekommen zu haben, so viele tolle Erfahrungen zu sammeln!“