Zum fünften Mal wurden die besten vorwissenschaftlichen Arbeiten in den MINT-Fächern mit dem Dr. Hans Riegel Fachpreis verliehen.
Die Kaiserschild-Stiftung und die FH Wiener Neustadt feiern heuer ein kleines Jubiläum: Die mittlerweile bereits traditionell im Juni verliehenen Dr. Hans Riegel Fachpreise gingen in diesem Jahr zum fünften Mal an Schülerinnen und Schüler aus Niederösterreich, Kärnten und dem Burgenland. Prämiert wurden wieder die besten vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA) in den MINT-Fächern Mathematik, Physik, Informatik und Biologie.
Hans Riegel ist vor allem als Gründer der Weltmarke Haribo bekannt – die süßen Gummibären kennt jedes Kind. So auch die Schülerinnen und Schüler, die ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten für den Dr. Hans Riegel Fachpreis eingereicht haben. Auch heuer gab es eine Vielzahl von hochkarätigen Einreichungen, was es den Jurorinnen und Juroren – allesamt wissenschaftliche Mitarbeiter von verschiedenen Standorten der FHWN – besonders schwer machte, die siegreichen Arbeiten zu küren.
„Sowohl in Quantität, als auch in Qualität steigen die Einreichungen von Jahr zu Jahr. Wir freuen uns sehr, dass das Projekt nicht nur großen Anklang bei den Schülerinnen und Schülern findet, sondern mittlerweile auch die so zukunftsträchtigen MINT-Fächer in den Fokus der Studierenden von morgen rückt“, zieht FHWN-CEO Armin Mahr eine sehr positive Bilanz.
Große Themen der Zukunft gewinnen
Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Gewinnerinnen und Gewinner des Dr. Hans Riegel Fachpreises hochaktuelle Themen wie Impfstoffentwicklung, Raumfahrt und Algorithmen zur Anwendung in Medizin und Biotechnik behandelten, widmeten sich die Arbeiten auch heuer den großen Herausforderungen unserer Zeit. So beschäftigte sich beispielsweise Tim Keller vom BG/BRG Klosterneuburg mit mathematischen Modellen zur Ausbreitung von Infektionskrankheiten und gewann damit in der Kategorie Mathematik den ersten Preis.
Elias Ladurner, der Preisträger in der Kategorie Physik vom BG/BRG Peraustraße in Villach, ging der Frage nach: „Villach - klimaneutral mit Hilfe von Photovoltaik?“, Leon Haberleithner vom BG/BRG Bruck an der Leitha wurde für seine Arbeit zur Verbesserung der Arbeitsumgebung im Innenraum durch Arduino-gesteuerte Systeme mit dem Informatik-Award belohnt. In Biologie entschied Katharina Sadnik vom BRG/BORG Klagenfurt mit dem Thema „Menstruationszyklusstörungen bei jugendlichen Ausdauersportlerinnen“ den Bewerb für sich.