FHWN-Absolventinnen am Stockerl


30. Mai 2023

Zwei Absolventinnen des Studiums Biotechnische Verfahren dürfen sich über die Auszeichnung ihrer Abschlussarbeiten freuen.

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Am Technopol Tulln sind über 1.100 Forscherinnen und Forscher rund um das Thema biobasierte Technologien tätig – unter ihnen auch einige international anerkannte Expertinnen und Experten. In diesem innovativen Dreieck zwischen Ausbildung, Forschung und Wissenschaft spielt der Nachwuchs eine ganz wesentliche Rolle. Umso mehr ist es ein Zeichen der Wertschätzung, dass der Rotary-Club Tulln schon seit vielen Jahren einen Wissenschaftspreis für Bachelor-, Master- und PhD-Arbeiten auslobt.

Ausgezeichnet wurden in Tulln verfasste Abschlussarbeiten, die in den Kategorien Nachhaltigkeit, wissenschaftliche Exzellenz und Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte überzeugen konnten. Voraussetzung für eine Nominierung ist, dass die Autorinnen und Autoren jünger als 31 Jahre sind und ihr Doktorats- oder Master-Studium bzw. ihre Diplomarbeit in den letzten zwei Jahren an einer Forschungseinrichtung in Tulln absolviert haben und die Projekte den rotarischen Prinzipien entsprechen.

Birgit Herbinger, Studiengansleiterin des Bachelor- und Master-Studiengangs Biotechnische Verfahren ergänzt: „Eine sechsköpfige Jury aus drei Expert:innen und drei rotarischen Mitgliedern beurteilt zuerst jede eingereichte Arbeit einzeln in den drei Kategorien und in der Jurysitzung werden die Punkte zusammengeführt. Die hohe Dotatierung der Preise von in Summe € 5.000.- und die aufwändige Gestaltung der Trophäen - aus Stein geschnittene Rotarische Räder - unterstreichen den Stellenwert dieses Awards für den RC Tulln.“

Die Tullnerin Madléne Gaupmann erhielt für ihre Master-Arbeit, die sich mit umweltfreundlichen Methoden zur Stärkemodifizierung für den Einsatz als Baustoff befasst und am Agrana Research & Innovation Center (ARIC) unter der Betreuung von Karl-Jürgen Mann durchgeführt wird, den zweiten Platz.

Der dritte Platz ging an Ines Fuchs aus Rohrbach an der Gölsen für ihre Bachelor-Arbeit im Bereich Wasserdesinfektion mittels Sonneneinstrahlung, welche im Projekt SODIS+ in Kooperation mit der Firma HELIOZ durchgeführt und von Norbert Pytel und Denise Schneider, betreut wird.

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