Mit einem schwungvollen Konzert feiert die FHWN ihr Jubiläum und blickt zuversichtlich in die Zukunft.
Die Fachhochschule Wiener Neustadt hat mit einem großartigen Konzert des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich unter Dirigent Alfred Eschwé ihr 30-jähriges Bestehen mit zahlreichen Wegbegleitern aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Bildung gefeiert. Der Festakt stellt zugleich den Auftakt zum Jubiläumsjahr der österreichischen Fachhochschulen dar.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 hat sich die FH Wiener Neustadt zu einer bedeutenden Institution in der regionalen und nationalen Hochschullandschaft entwickelt. Mit nunmehr fünf Fakultäten und einer Reihe an innovativen sowie interdisziplinären Studiengängen stellt die Fachhochschule ihr Engagement für Bildung und wissenschaftlichen Fortschritt unter Beweis. Über die Jahre hat sie über 20.000 Absolvent*innen hervorgebracht und wurde wiederholt mit dem Österreichischen Staatspreis für exzellente Hochschullehre Ars Docendi ausgezeichnet.
Bundesminister Martin Polaschek betont, dass die FH Wiener Neustadt über die letzten 30 Jahre hinweg durch ihr Engagement und ihre Innovationskraft die Hochschulbildung in Österreich maßgeblich gefördert und darüber hinaus eine engagierte Gemeinschaft etabliert hat, welche die Qualität in Lehre und Forschung stetig verbessert.
Aufsichtsratsvorsitzender und Bürgermeister der Stadt Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger, sieht das 30-jährige Bestehen der FH Wiener Neustadt eng mit der Entwicklung der Stadt zu einem führenden Wissenschaftsstandort verknüpft und hebt die Rolle der Fachhochschule als Impulsgeber der Region hervor.
Im Rahmen des Festakts zeigte sich, dass die FHWN nicht nur auf eine stolze Vergangenheit zurückblicken kann, sondern auch bereit ist, die Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Hochschul-CEO Armin Mahr und Wissenschaftslandesrat Stephan Pernkopf setzen sich insbesondere für das Promotionsrecht für Fachhochschulen und eine langfristige finanzielle Planungssicherheit ein, damit die FHWN ihre Position als einflussreiche Bildungseinrichtung weiter ausbauen kann und sowohl die Stadt als auch das Land nachhaltig davon profitieren.