Junge Talente in der Region lernen Betriebe und Bildungseinrichtungen in der Region kennen. Das verbindene Thema wird die Energie sein.
Ziel dieses Sondierungsprojektes ist es Motivationen und Bedürfnisse aller Stake-holder in Rahmen einer Stakeholder Analyse zu erforschen. Darauf aufbauend werden für unterschiedliche Use Cases Service Design Blueprints erstellt und eine Machbarkeitsanalyse nachfolgenden Kriterien durchgeführt: Rechtlich, Technisch, Wirtschaftlich, Netzdienlichkeit. Daraus wird der Entwicklungsbedarf für eine Umsetzung des EigenStrom2Go Konzepts in Rahmen eines nachfolgenden FEI Projektes abgeleitet.
Die Energiewende ist die zentrale Aufgabe bei der Bekämpfung des Klimawandels. Um diese große Herausforderung zu meistern, braucht es talentierte, kooperationsfähige und gut ausgebildete Menschen auf diesem Gebiet. Der “Clean Tech Club” ist eine Netzwerkgruppe die aus Schüler*innen aller Altersstufen und Stakeholdern aus den Bereichen Forschung, Wissenschaft, Bildung und/oder Wirtschaft entstehen wird. Sie alle teilen die Vision, dass die Energiewende möglich ist, wenn sie sich auf einen kooperativen Entwicklungsprozess einlassen. Um die erforderliche Entwicklungsarbeit zu leisten gibt es drei verschiedene Innovationsräume. Für die Involvierungsphase nutzen wir das mobile Energie Labor (Energy Trailer), um mit modernster Technik und faszinierenden Experimenten ein niederschwelliges außerschulisches Angebot für Kinder und Jugendliche vor Ort zu setzten. Junge Talente können sich dann im stationären Angebot der Innovationslabore gemeinsam mit den Unterstützer*innen aus Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft ihr Wissen vertiefen und in der Innovationswerkstatt eigenen Ideen und Lösungen arbeiten und umsetzen. In den wöchentlichen Netzwerktreffen werden komplexe Zusammenhänge diskutiert und nach Lösungsstrategien gesucht. In der Experimentierphase werden die Ideen realisiert und die Ergebnisse validiert. Weiters soll es einen intensiven Austausch und Kooperationen mit allen weiteren geförderten Co-Creation Spaces geben. Um das Projekt weiterzuentwickeln wird es jedes Jahr eine mehrtägige Exkursion geben, um von Best Practice Beispielen zu lernen. Damit möglichst viele Menschen von den Ergebnissen des Co-Creation Prozesses profitieren werden die Teilnehmer*innen selbst Lehr- und Lernmittel mit Hilfe moderner Technologie (z.B.: Lehrvideos, Podcasts, Virtual Reality) erstellen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Menschen aus der Wirtschaft und Wissenschaft, können neue Bildungswege und/oder Berufswege für junge Talente, besonders aber für Mädchen aufgezeigt und ermöglicht werden.