Dieser Forschungsbereich ist in vier Bereiche gegliedert:
Ein Teil bezieht sich auf Fragestellungen in Bezug auf Bedürfnisse, Motive und Entscheidungsprozesse von individuellen VerbraucherInnen wie z. B. die Identifikation der Rolle von zusätzlichen Produktinformationen wie etwa Gütesiegel im Bereich des nachhaltigen Konsums.
Der zweite Teil beinhaltet die Analyse des Verhaltens von KundInnen entlang des Kaufprozesses an unterschiedlichen Touchpoints. Eine Analyse der Customer Journey erfolgt sowohl online als auch offline. Aktuelle Fragestellungen konzentrieren sich auf die Bedürfnisse sowie das Verhalten von KundInnen im Kontext der Website-Nutzung. Dabei sind die Content-Optimierung sowie die Wirkung visueller Stimuli, z. B. Designelemente wie Farben, Formen etc., von besonderem Interesse.
Der dritte Teil konzentriert sich auf Fragestellungen in Bezug auf Entscheidungen von Personen in Gesprächen oder Verhandlungen wie beispielsweise in Verkaufsgesprächen. Ziel ist die Verbesserung der individuellen Kommunikationsfähigkeit unter Einbeziehung biologischer und psychologischer Sichtweisen. Neben Training von Verkaufstechniken werden Verhaltensweisen wie Mimik oder Gestik analysiert und durch die Messung von Reaktionen des Körpers (Aktivierungsanstieg in Stressmomenten) ergänzt. Aktuell werden diese Verfahren an der FH Wiener Neustadt in der Lehre eingesetzt.
Der vierte Teil konzentriert sich auf Fragestellungen in den Bereichen Green Marketing und sensorisches Marketing. Das interdisziplinäre Forschungsfeld des sensorischen Marketings befasst sich mit den Auswirkungen sensorischer Prozesse auf kognitive, emotionale und verhaltensbezogene KonsumentInnenreaktionen. Aktuelle Forschungsthemen sind die Interaktionen zwischen sensorischen Modalitäten (sogenannte kreuzmodale Korrespondenzen) und Implikationen für die Entwicklung und Vermarktung von Produkten sowie der Einsatz sensorischer Stimuli in der Vermarktung von Food- und Non-Food-Produkten. Besonderes Interesse gilt dabei den Einsatzmöglichkeiten des sensorischen Marketings für Produkte mit niedrigem sensorischem Appeal.
Neben klassischen qualitativen und quantitativen Methoden werden auch apparative Techniken angewandt. Diese umfassen unter anderem:
Nähere Infos zu den Labors finden Sie HIER.
Sensorische Schnellmethoden sind relativ junge Methoden, welche inbesondere für Klein- und Mittelunternehmen eine Effizienzsteigerung durch Kostenreduktion und Zeitersparnis versprechen. Aus diesem Grund verfolgt das vorliegende Projekt das Ziel die Schnellmethoden CATA und Napping umfangreich miteinander zu vergleichen.
Vor dem Hintergrund der beachtlichen Auswirkungen des Lebensmittelmarktes auf die Klimaerwärmung untersucht das Projekt vorherrschende Konsumbarrieren für klimafreundliche Produkte und erarbeitet konkrete Praxismaßnahmen für die Entwicklung, Positionierung und Vermarktung klimafreundlicher Lebensmittelprodukte.
Sensorische Schnellmethoden (Napping) sind relativ junge Methoden, wobei insbesondere die Anzahl der für solche Methoden erforderlichen Probanden weitgehend unerforscht ist. Aus diesem Grund verfolgt das vorliegende Projekt das Ziel, die optimale Anzahl von Probanden für die Methode des Nappings zu ermitteln.
Durch die Untersuchung der heterogenen Anforderungen von Studierenden und Hochschulmitarbeiter/innen soll es gelingen die relevanten Zielgruppen der Fachhochschule zu verstehen und zielgerichtet zu adressieren.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: FuE@fhwn.ac.at